Unser plüschweiches Taxi hält brav an jedem Aussichtspunkt an und wir machen immer brav unser Foto. Hier sind wir über der Anse la Raye, in der Freitag abends immer großes Fischgrillen und Party entlang der ganzen Strandstrasse läuft.

Die zwei Pitons – das Wahrzeichen von St. Lucia – sehen klasse aus. Wir haben den Trail Tet Paul von unseren amerikanischen Bootsnachbarn empfohlen bekommen. Es ist ein kleiner Naturrundweg von Kleinbauern aus der Gegend angelegt, auf dem sie neben den schönen Ausschtspunkten auch Ananas und verschiedene andere Früchte und Gemüse anbauen.

Antonias Koffer ist auf dem Flug verloren gegangen. Deshalb hat sie ein paar schöne neu St. Lucia T-Shirts bekommen.

Nächste Stop waren die Sulphur Springs. Heiße Schlammbäder bei Soufriere, bei denen man sich mit hellem und dunklem Schwefelmatsch einschmieren konnte und den man hinterher im superheißen Quellwasser  wieder abgewaschen hat. Zuerst konnte sich keiner von uns vorstellen, in das stinkige Wasser einzusteigen und dazu war es unglaublich heiß. Am Ende hatten wir alle großen Spaß an der Kriegsbemalung. Nur Joni hat voll verweigert, was aber an seiner abklingenden Halsentzündung gelegen hat.
Zum Mittagessen hat uns unser Taxifahrer ins Zentrum von Soufriere in einen bunten Laden mit DJ gebracht. Abends wird da bestimmt richtig gefeiert. Unsere Hühnchen mit überbackenen Nudeln waren aber echt okay und so konnte es weiter gehen zur nächsten Station: Toraille Falls. Echt kalt und hart prasselte das Wasser herunter. Ein willkommene Erfrischung nach dem gegeige über diese kurvige Insel. Sogoar Joni war mit drin – nach dem Mittagessen war er wie von Zauerhand wieder gesund und hatte in der Partyzone ein bißchen von seinem berüchtigten Breakdance vorgeführt.

Am Ende unserer Tour haben wir noch bei den Marktständen in Soufriere angehalten und ein paar Tüten schön frisches Gartengemüse mitgenommen.