Sonntag stand Flohmarkt in der Marina von Le Marin auf dem Plan. Da der Weg mit dem Dinghi gegen den Wind so weit und beschwerlich ist, sind wir mit der Melody reingetuckert und haben in einem dichten Ankerfeld geparkt. Bei der Rückfahrt nach St. Anne, was viel beschaulicher und netter ist, als der eng geknubbelte Cul-de-Sac von Le Marin, sind wir ein Stück gesegelt. Motor auf neutral. Dann Segel runter, Motor wieder einkuppeln – ging nicht. Also Anker schmeißen mitten in der Bucht. Wolfgang hat sich zu einem richtig liebevollen Babysitter für den guten Ford Lehman Motor entwickelt. Die Fehlersuche hat uns aber leider zu dem Ergebnis geführt, dass irgendwas im Inneren des Getriebes kaputt gegangen sein muss. Okay. Also Segel hoch und so nah wie möglich an die Küste vor St. Anne und einen Mechaniker suchen. Den haben wir am Montag gefunden und einen Termin für den kommenden Montag bekommen. Drückt die Daumen, dass wir keine komplizierten Ersatzteile brauchen!
Auf dem Foto seht ihr den wunderschönen Strand vom Club Med, auf den wir von unserem Ankerplatz aus blicken. Es gibt also durchaus schlechtere Momente für Motorschäden 😉